Weise ist der Mensch, der nicht den Dingen nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat. (Epiktet)
Dankbarkeit ist ein wichtiger Aspekt der Achtsamkeit, der unsere innere Zufriedenheit stärkt und sehr förderlich für unsere Freude und unsere Gesundheit ist. Aktuelle wissenschaftliche Studien der positiven Psychologie zeigen, dass Dankbarkeit eine besondere Beziehung zum eigenen Wohlbefinden hat. Dankbarkeit ist ein sehr starkes positives Gefühl, das wir unmittelbar durch ein warmes, wohliges Gefühl im oberen Bauchraum (Solarplexus) körperlich spüren können.
Immer mehr wahrzunehmen, was gut im Leben funktioniert, wofür wir dankbar sein können, die vielen Kleinigkeiten, die das Leben lebenswert machen, führt zu einem Leben in
Achtsamkeit und ist gleichzeitig auch aktive Stressbewältigung.
Dankbarkeit können wir aktiv üben. Dazu stelle ich Ihnen 2 sehr schöne Übungen vor:
Übung 1: Danke!
Menschen in Ihrer Umgebung können sich in den nächsten Tagen glücklich schätzen:
Übung 2: Dankbarkeit kultivieren:
Fragen Sie sich z. B. am Abend in einer kurzen Meditation, wofür Sie an diesem Tag Dankbarkeit empfinden können oder
Schreiben Sie sich jeden Abend dazu mindestens 3 – 5 Dinge, Situationen oder Gegebenheiten in einem „Dankbarkeitstagebuch“ auf – das können ganz kleine Dinge sein, z. B.:
Unterstützen können Sie das positive Gefühl der Dankbarkeit auch mit einer kurzen Mantra-Meditation: beim Einatmen sagen Sie sich „Ich danke“ und beim Ausatmen „für diesen Moment“